ein Beitrag aus NaturPlus, News vom Landkreis Harburg
Schon jetzt ein Dankeschön an die Helfer, die immer wieder die eine oder andere junge Kiefer rausreißen
und uns so kontinuierlich unterstützen.
Unsere Naturwaldprojekte am Brunsberg entwickeln sich prächtig und die Arten- und Strukturvielfalt unterscheidet sich
schon jetzt sehr angenehm von zahlreichen anderen Wäldern in der Umgebung.
Damit man die Natur bei ihrem Wirken beobachten kann, werden wir einige neue schmale Pfade anlegen.
Sie bleiben wie alle anderen Wege unbefestigt und so kann man auf weichem Sand oder lockerer Streu zukünftig neue Flächen erkunden.
Auch hier kommt ein Mulcher zum Einsatz, alle großen Bäume bleiben aber erhalten
und die Pfade werden sich daher eher durch den Wald "schlängeln".

Foto: Landkreis Harburg
Im Bereich der Sprötzer Fuhren werden zwischen Brunsberg und Sprötzer Heide einige Kiefern entnommen,
um hier die Trift zwischen den Heiden als Biotopverbund und Wanderkorridor, gerade auch für Schlangen zu stärken.
Dabei werden ganz nebenbei auch kleine Heidereste erhalten und für die Zukunft gesichert.
Wer einmal an den neuen Steilwänden in der Trift entlang gelaufen ist hat sie vielleicht bemerkt:
Hunderte Ameisenlöwen haben im Schutz der Überhänge ihre Fangtrichter im feinen Sand angelegt. Ein schöner Erfolg. Die Vorbereitungen für neue Schutzverordnungen für Brunsberg und Büsenbachtal kommen gut voran.
Wir sind uns sicher eine gute Balance zwischen Erhalten und Erholen zu finden.
Besonders freut uns die Unterstützung von Flächeneigentümern, die sich dauerhaft aktiv für den Erhalt unserer schönen Natur engagieren wollen.
So bleibt vieles beim Alten und doch kommt gutes Neues hinzu.